Die „Pitina“ ist eine traditionelle Wurst aus dem Meduna-Tal in der Provinz Pordenone. Sie war eine der ersten Speisen, die von der „Slow-Food“-Bewegung als Beispiel für genussvolles, bewusstes und regionales Essen aufgenommen wurde.
Das Fleisch – traditionell werden Ziegen- und Schaaffleisch und etwas Schweinespeck verwendet – es wird zerkleinert, gut durchgemischt und mit Pfeffer, Salz und Knoblauch gewürzt. Hinzu kommt eine Mischung aus wildem Fenchel und Bergkräutern. Die fertigen Fleischbällchen werden in Polentamehl paniert. Anschließend wird die „Pitina“ geräuchert, das bis zu vier Tage dauern kann - je nachdem, wie intensiv das Räucheraroma sein soll.